Am Riedener Waldsee starteten am 05. März über 20 Mitglieder aus der Ortsgruppe Münstermaifeld des Eifelvereins zur Traumpfädchentour.
Von der Staumauer des Sees leitete Wanderführer Dr. Bernhard Koll vorbei an der Ferienhaussiedlung hinauf zur Schutzhütte mit Hochkreuz. Unterwegs wies Helmut Schwarzer auf besondere Pflanzenformen entlang des Wegs hin, darunter Moos mit kugelförmiger Sporenkapsel wie bei einem Stecknadelkissen.
Am Aussichtsblick Udelsheck informierte Dr. Koll über den Vulkanismus und hohe Grundwasservorkommen im Untergrund des Riedener Talkessels, gespeichert durch den Tuffstein. In mehreren Explosionen des Riedener Vulkans entstand dieses weiche Gestein, das die Wanderer später in Rieden als Fassade zahlreicher Häuser mit teils kunstvoller Behauung verarbeitet sahen. Entlang des Rehbachs ging es über eine Furt am Riedener Waldsee zum Endpunkt der Wanderung.